Das Buch des Lebens beinhaltet auch Kapitel, die wir gern überschlagen würden. Erschrocken und fassungslos verbinden wir uns mit dem Schicksal „unserer“ Briardhündin Moona. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist sie heute, im jungen Alter von drei Jahren, „über die Regenbrücke gegangen.“ Die fauve-farbige Hündin war unser lustiger Clown in der Staffel. Immer guter Laune und manchmal auch mit eigenem Kopf brachte sie uns stets zum Lachen. In den letzten Monaten startete Moona in ihrer Ausbildung durch und zeigte deutlich, dass ein Briard zwar gern etwas länger „Junghund“ bleibt, aber durchaus ein freudiger Arbeitshund und vielversprechender Rettungshund sein kann. Wir sind unsagbar traurig über den Verlust der liebenswerten Zottelbärin und wünschen Andrea alle Kraft und Unterstützung, die sie jetzt braucht.
Auch wir schließen uns den neuen Medien an und veranstalteten vergangene Woche unser erstes Webinar. Durch eine großzügige Spende konnten wir 10 Garmin Atemos 100 mit den dazu gehörigen K5 Hundehalsbändern anschaffen. In unserem Webinar hat uns unser Zugführer Fred in die Bedienung dieser Unterstützungstechnik eingewiesen. Wir bleiben für Sie Zuhause und bilden uns weiter. Natürlich sind wir trotzdem einsatzbereit. In unserem nächsten Webinar geht es dann um die Einschätzung möglicher Gefahren im Einsatz und im Training.
Unsere Mantrailer haben heute in Lübeck das Training gemeinsam mit den Mantrailern des Polizeihundverein Lübeck e.V. durchgeführt.
Insgesamt waren 12 Teams mit 14 Hunden dabei, so dass in drei Gruppen trainiert wurde.
Wir profitieren ebenso von dieser Zusammenarbeit, wie auch die Hundeführer des PHV. Für die Spürnasen und ihre fundierte Ausbildung ist es wichtig und wertvoll, regelmäßig auch unbekannte Personen zu suchen.
Und für uns ist der Erfahrungsaustausch sehr interessant, schließlich gibt es nicht nur die eine und richtige Art zu trainieren.
Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!


Traurig nehmen wir Abschied von Golden Retrieverrüden Coilean, den Meike gestern im Alter von 13 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste. Coileans Arbeit in der Suche war ein Paradebeispiel für den „leichtfüßigen Wechsel“ zwischen Selbstständig- und Führigkeit. In beeindruckend großen Schlägen jagte er das Gelände nach menschlicher Witterung ab, ließ sich aber zugleich unkompliziert leicht lenken, falls Meike die Notwendigkeit sah. Dieser wunderbarere Arbeitshund, der uns zugleich auch mit seinem liebenswerten Wesen bestach, wird uns im Training und den Einsätzen sehr fehlen. Wir wünschen Meike viel Kraft in dieser Zeit des Abschiedes und wünschen ihr, dass bald die schönen Erinnerungen vorwiegen.