Traurig nehmen wir Abschied von Casimir-ARI vom Bernerwald, der am Donnerstag im Alter von elf Jahren seine letzte Reise in die ewige Freiheit angetreten ist. Der prächtige Berner Sennenrüde Ari zeigte sich in der Suche nach vermissten Personen stets begeistert und „mit voller Fahrt voraus“; geprüft in „Fläche und Trümmer“ war er ein stolzer Träger der Rettungshunde-Medaille und ehrwürdiger vierbeiniger Vertreter unserer Staffel. Wir wünschen unserem Mitglied Ira viel Kraft im Abschied von diesem liebenswerten „Bären“, der jetzt ohne Leid über die Wiesen im Regenbogenland fliegt.
Uns erreicht die traurige Nachricht, dass unser Mitglied Gerald gestern seinen Weimaraner Neo über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste. Neo durfte nur vier Jahre alt werden, bis ihn eine kurze schwere Krankheit aus seinem Leben und seiner Ausbildung zum Rettungshund in der Fläche riss. Wir sind traurig über den Verlust dieses fröhlichen und liebenswerten Energiebündels. Unser Mitgefühl gilt unserem Kameraden Gerald; ihm wünschen wir viel Kraft und einen friedvollen Abschied von seinem Liebling Neo.
Das Buch des Lebens beinhaltet auch Kapitel, die wir gern überschlagen würden. Erschrocken und fassungslos verbinden wir uns mit dem Schicksal „unserer“ Briardhündin Moona. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist sie heute, im jungen Alter von drei Jahren, „über die Regenbrücke gegangen.“ Die fauve-farbige Hündin war unser lustiger Clown in der Staffel. Immer guter Laune und manchmal auch mit eigenem Kopf brachte sie uns stets zum Lachen. In den letzten Monaten startete Moona in ihrer Ausbildung durch und zeigte deutlich, dass ein Briard zwar gern etwas länger „Junghund“ bleibt, aber durchaus ein freudiger Arbeitshund und vielversprechender Rettungshund sein kann. Wir sind unsagbar traurig über den Verlust der liebenswerten Zottelbärin und wünschen Andrea alle Kraft und Unterstützung, die sie jetzt braucht.
Auch wir schließen uns den neuen Medien an und veranstalteten vergangene Woche unser erstes Webinar. Durch eine großzügige Spende konnten wir 10 Garmin Atemos 100 mit den dazu gehörigen K5 Hundehalsbändern anschaffen. In unserem Webinar hat uns unser Zugführer Fred in die Bedienung dieser Unterstützungstechnik eingewiesen. Wir bleiben für Sie Zuhause und bilden uns weiter. Natürlich sind wir trotzdem einsatzbereit. In unserem nächsten Webinar geht es dann um die Einschätzung möglicher Gefahren im Einsatz und im Training.
Unsere Mantrailer haben heute in Lübeck das Training gemeinsam mit den Mantrailern des Polizeihundverein Lübeck e.V. durchgeführt.
Insgesamt waren 12 Teams mit 14 Hunden dabei, so dass in drei Gruppen trainiert wurde.
Wir profitieren ebenso von dieser Zusammenarbeit, wie auch die Hundeführer des PHV. Für die Spürnasen und ihre fundierte Ausbildung ist es wichtig und wertvoll, regelmäßig auch unbekannte Personen zu suchen.
Und für uns ist der Erfahrungsaustausch sehr interessant, schließlich gibt es nicht nur die eine und richtige Art zu trainieren.
Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!